Antwort Woher kommt eine Agoraphobie? Weitere Antworten – Wie kommt es zu Agoraphobie

Woher kommt eine Agoraphobie?
Menschen mit Agoraphobie haben oft bereits in der Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht. Der Verlust eines Elternteils durch Tod oder Scheidung aber auch Krankheit oder sexueller Missbrauch tragen später zu einer Angst-Erkrankung bei. Auch im Erwachsenenalter lösen Belastungen möglicherweise eine Agoraphobie aus.Wer seine Agoraphobie und/oder Panikstörung behandeln lässt, hat gute Chancen auf Heilung. Folgende Behandlungen kommen dafür in Frage: kognitive Verhaltenstherapie, eine Form der Psychotherapie. medikamentöse Therapie mit Antidepressiva.Forscher wissen bisher nicht, wodurch eine Phobie im Einzelfall verursacht wird. Mögliche Erklärungen liefern zum Beispiel die Psychoanalyse, die Lerntheorie und die Genetik. So geht etwa die Psychoanalyse davon aus, dass die Phobie in Folge eines inneren Konflikts des Betroffenen entsteht.

Warum habe ich Angst alleine raus zu gehen : Die Ursache für eine krankhafte Angst vor dem Alleinsein liegt häufig in der Kindheit. Es wird angenommen, dass frühe Erfahrungen von tatsächlichen oder drohenden Verlusten und Trennungen in der Kindheit zu einer Autophobie führen können.

Wie überwinde ich Agoraphobie

Die Chancen, eine Agoraphobie zu überwinden, stehen in der Regel sehr gut. Vor allem mit der Unterstützung von engen Bezugspersonen, die dabei helfen können, den Alltag besser zu meistern und zu neuen Verhaltensweisen ermutigen.

Was kann man gegen Agoraphobie machen : Tipps für den Umgang mit Agoraphobie

  1. Sport: Körperliche Aktivität wirkt sich immer auch positiv auf die Psyche aus.
  2. Aktive Entspannung: Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training können dabei helfen, gezielt an der Entspannung zu arbeiten.

Tipps für den Umgang mit Agoraphobie

  1. Sport: Körperliche Aktivität wirkt sich immer auch positiv auf die Psyche aus.
  2. Aktive Entspannung: Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training können dabei helfen, gezielt an der Entspannung zu arbeiten.


Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen in Deutschland. Unter ihnen tritt die spezifische Phobie am häufigsten auf. Fast jeder Zehnte leidet mindestens einmal im Leben daran. Oft beginnt eine spezifische Phobie bereits im Kindesalter, manchmal entsteht sie erst zwischen 30 und 40 Jahren.

Wie bekommt man eine Phobie weg

Was kann man selbst gegen Angststörungen tun

  1. Stehen Sie zu Ihrer Krankheit.
  2. Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelrelaxation oder Autogenes Training können eine Therapie unterstützen.
  3. Manchen Menschen hilft auch der Austausch mit anderen Betroffenen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen.

Agoraphobie besiegen

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie mit Agoraphobie oder panikartigen Gefühlen in Menschenmengen kämpfen, sollten Sie auf jeden Fall ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Die erste Anlaufstelle ist dabei immer Ihre hausärztliche Praxis.Grundsätzlich kommen bei einer Agoraphobie und/oder Panikstörung zwei Gruppen von Medikamenten in Betracht: Antidepressiva und in seltenen Ausnahmefällen Benzodiazepine. Antidepressiva werden mit dem Ziel eingesetzt, die Häufigkeit der Angstattacken und die Schwere der Beschwerden zu mindern.

Bis die Diagnose Agoraphobie gestellt wird, vergeht oft eine lange Zeit. Unbehandelt verläuft die Erkrankung meist chronisch: Die Betroffenen vermeiden nach und nach immer mehr angstmachende Situationen und verlieren zunehmend an Lebensqualität.

Ist Agoraphobie gefährlich : Diese Angst löst in ihnen schwere Symptome wie Herzrasen, Schwindel oder Panikattacken aus. Eine harmlose Situation wirkt so schnell lebensbedrohlich. Deshalb meiden Betroffene oft Orte und Situationen, die die Furcht auslösen. Ihre Lebensqualität kann dadurch mit der Zeit stark eingeschränkt werden.

Wie bekämpft man Agoraphobie : Tipps für den Umgang mit Agoraphobie

  1. Sport: Körperliche Aktivität wirkt sich immer auch positiv auf die Psyche aus.
  2. Aktive Entspannung: Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training können dabei helfen, gezielt an der Entspannung zu arbeiten.

Kann man eine Angststörung selbst heilen

Ja, aber: Von allein verschwinden die Symptome nur selten. In einer Therapie lernen Betroffene, wie sie ihre Angst-Symptome erkennen und bekämpfen können.

Atemübungen machen: Wenn du Panik spürst, atmest du automatisch flacher. Konzentriere dich auf den Luftstrom und atme tief ein und aus – das beruhigt! Hilfreich ist auch die 4-6-8-Technik: Atme vier Sekunden ein, halte für sechs Sekunden die Luft an und atme acht Sekunden aus.Dinge, die Sie bei Angst vermeiden sollten

Darüber hinaus gibt es einige Dinge, die man meiden sollte. Kaffee, Alkohol, Nikotin und andere Drogen zählen dazu. Auch Schlafmangel und Unterzuckerung begünstigen Angst. Ein gesunder Lebensstil ist also wichtig, auch eine ausgewogene Ernährung.

Was ist das stärkste Mittel gegen Angst : Erstmals analysierten die Autoren aber zusätzlich, welches SSRI die beste Wahl zu sein scheint: Am effektivsten waren Sertralin, Escitalopram, Fluvoxamin, Paroxetin und Fluoxetin. Dabei schienen Sertralin und Escitalopram gleichzeitig am besten verträglich zu sein.