Antwort Wie hoch darf die Mieterhöhung in Hamburg sein? Weitere Antworten – Welche Mieterhöhung ist in Hamburg zulässig

Wie hoch darf die Mieterhöhung in Hamburg sein?
Vermieter dürfen gemäß § 558 Abs. 3 BGB innerhalb von drei Jahren die Miete für eine Immobilie um bis zu 20% erhöhen und somit an die ortsübliche Vergleichsmiete anpassen. Für Hamburg wurde dieser Spielraum, die sogenannte Kappungsgrenze, zunächst bis zum 31. August 2023 auf 15% reduziert.Wie hoch darf die Mieterhöhung sein Grundsätzlich gilt, dass der Vermieter die Kappungsgrenze einhalten muss. Das bedeutet, dass er die Miete innerhalb von 3 Jahren um maximal 20 Prozent erhöhen darf. In vielen Städten und Gemeinden Deutschlands liegt die Kappungsgrenze bei nur 15 Prozent.Mietpreisbremse) für das gesamte Gebiet Hamburgs und für die Geltungsdauer von fünf Jahren. Durch diese wurde die Miethöhe bei Neuabschluss von Mietverträgen grundsätzlich auf die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete plus zehn Prozent begrenzt.

In welcher Höhe darf Miete erhöht werden : Vermieter dürfen die Miete im Rahmen der Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete innerhalb von drei Jahren um 20 Prozent erhöhen. Haben Vermieter mit einer Erhöhung diese sogenannte Kappungsgrenze ausgeschöpft, müssen sie drei Jahre warten, bis sie die Miete das nächste Mal anheben.

Wie funktioniert die Mietpreisbremse in Hamburg

Möchten Sie eine Wohnung oder eine andere Immobilie in Hamburg Winterhude vermieten, legt die Mietpreisbremse fest, dass der geforderte Mietpreis maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.

Wie hoch ist die Kappungsgrenze in Hamburg : Der Senat hat eine entsprechende Rechtsverordnung beschlossen. Die neue Verordnung, mit der die bereits seit September 2013 geltende Absenkung der Kappungsgrenze von 20 auf 15 Prozent verlängert wird, hat eine Laufzeit vom 1.9.2023 bis zum 31.8.2028.

Zulässige Mieterhöhung – FAQ

Mit Inkrafttreten der Mietpreisbremse am 1. Juni 2015 darf die Miete bei einer Neuvermietung maximal 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete laut Mietspiegel liegen. Gibt es keinen Mietspiegel darf die neue Miete bis zu 20% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.

Zwar können Sie die Miete prinzipiell alle 15 Monate erhöhen, der Gesetzgeber hat mit § 558 Absatz 3 BGB jedoch eine Kappungsgrenze festgelegt. Diese besagt, dass die Kaltmiete innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren um nicht mehr als 20 % steigen darf.

Was ist eine angemessene Mieterhöhung

So darf die Miete innerhalb von drei Jahren nicht um mehr als 20 Prozent steigen. Bezugspunkt ist die Nettokaltmiete zum Zeitpunkt vor drei Jahren. In Städten und Gemeinden mit besonders angespanntem Wohnungsmarkt gilt häufig eine verschärfte Kappungsgrenze von 15 Prozent.Das geht aus der am 12.12.2023 veröffentlichten Neuauflage des Mietenspiegels hervor. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter hat sich demnach in der Hansestadt innerhalb von zwei Jahren um 54 Cent auf 9,83 Euro verteuert – das ist ein Anstieg um 5,8 Prozent.Hat Deine Vermieterin oder Dein Vermieter die Kappungsgrenze nicht beachtet und die Miete um mehr als 20 oder 15 Prozent erhöht, musst Du der Mieterhöhung nicht zustimmen. Ein Verstoß gegen die Grenze führt aber nicht dazu, dass die gesamte Mieterhöhung unwirksam ist.

Zwar können Sie die Miete prinzipiell alle 15 Monate erhöhen, der Gesetzgeber hat mit § 558 Absatz 3 BGB jedoch eine Kappungsgrenze festgelegt. Diese besagt, dass die Kaltmiete innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren um nicht mehr als 20 % steigen darf.

Wie viel darf ein Vermieter pro Quadratmeter verlangen : Das bedeutet, dass Vermieter eine Miete verlangen dürfen, die höchstens 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Beispiel: Beträgt in einer Stadt die ortsübliche Vergleichsmiete 10 Euro pro Quadratmeter, darf ein Vermieter bei einer Weitervermietung maximal 11 Euro pro Quadratmeter verlangen.

Wo gilt die Kappungsgrenze von 15 % : Wo gilt die Kappungsgrenze von 15 % Die meisten Bundesländer mit Ausnahme vom Saarland und Sachsen-Anhalt haben in verschiedenen Städten und Gemeinden die abgesenkte Kappungsgrenze eingeführt. Unter anderem gilt die Begrenzung in Berlin, Hamburg und München.

Sind 15% Mieterhöhung zulässig

Generell gilt: Die Miete darf innerhalb von drei Jahren nicht um mehr als 20 Prozent erhöht werden. Ist die Mieterhöhung inhaltlich und formal korrekt, muss ihr der oder die Mieter:in zustimmen.

Nach dem Einzug kann der oder die Vermieter:in erstmals nach Ablauf von zwölf Monaten eine Mieterhöhung ankündigen. Der oder die Vermieter:in darf die Miete nicht beliebig erhöhen. Generell gilt: Die Miete darf innerhalb von drei Jahren nicht um mehr als 20 Prozent erhöht werden.Die Kappungsgrenze, die für Dich gilt, kann sogar niedriger sein. Für Städte und Gemeinden mit besonders angespanntem Mietwohnungsmarkt können die Bundesländer die Kappungsgrenze auf 15 Prozent absenken (§ 558 Abs. 3 BGB). Der Vermieter darf dann die Miete innerhalb von drei Jahren nicht mehr als 15 Prozent erhöhen.

Wie findet man die ortsübliche Miete heraus : In jedem Fall erhalten Sie den jeweils gültigen Mietspiegel bei der zuständigen Verwaltung. In der tabellarischen Übersicht eines Mietspiegels finden sich folglich ortsübliche Vergleichsmieten für jeweils individuelle Wohnungsgrößen und Baujahre (beziehungsweise Jahre der Bezugsfertigkeit).