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Was macht Bienen so besonders?
Bienen – unerlässlich für unser Ökosystem

Was oftmals vergessen wird: Bienen gelten, nach Schweinen und Rindern, als unsere drittwichtigsten Nutztiere. Bei der Nahrungsaufnahme von Nektar und Pollen tragen sie Pollen von Blüte zu Blüte und sorgen somit für die Fortpflanzung zahlreicher Blüten- und Nutzpflanzen.Bienen haben ungefähr 60.000 Duftrezeptoren auf ihren Fühlern sitzen. Das ermöglicht es ihnen, schon aus der Ferne winzigste Duftmoleküle wahrzunehmen und die Richtung zu bestimmen, aus der der Geruch kommt. Könnten sie mit ihrem feinen Geruchssinn nun sogar Sprengstoff aufspürenDarum haben sie für die Landwirtschaft eine zentrale Bedeutung: Über 75 Prozent aller Nutz- und Kulturpflanzen in Europa sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Die Verfügbarkeit eines Großteils der Nahrungsmittel wie viele Obst- und Gemüsesorten, aber auch Nüsse und Öle haben wir der Biene zu verdanken.

Was kann man über Bienen wissen : Eine Biene kann bei jedem Sammelflug etwa 0,02g Honig in ihrer Honigblase transportieren. Für ein 500g-Glas Honig müssen also etwa 25.000 Bienen einmal ausfliegen und leckeren Nektar sammeln. Dabei legen sie eine Flugstrecke von insgesamt beinahe 120.000 Kilometer zurück, also fast 3 mal um die Erde.

Warum sind Bienen so wertvoll

Bienen sind in unserem Land das drittwichtigste Nutztier nach Rind und Schwein. Nicht wegen des Honigs, der ein willkommenes Nebenprodukt ist. Ihre Hauptleistung: Sie bestäuben Obstbäume und Sträucher und sichern somit die Ernte vieler wichtiger Lebensmittel.

Was können Bienen gut : Bienen können bis zu 30 km/h schnell fliegen und das mit ca. 250 Flügelschlägen pro Sekunde. Erstaunlich ist, dass die Bienen Farben nur bei einer Fluggeschwindigkeit von maximal 5 km/h wahrnehmen können. Bei einer höheren Geschwindigkeit wird nur noch der Grünrezeptor im Auge der Biene angesprochen.

Für den Menschen leisten die Bienen mit ihrer Bestäubung einiges. Sogar der Rinderbraten würde ohne Bienen fad schmecken, denn sie sorgen durch die Bestäubung für artenreiche Wiesen und damit für würziges Heu. Nach Rindern und Schweinen sind sie das drittwichtigste Haustier.

Schon Albert Einstein soll 1949 gesagt haben: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr. “ (Zitat Albert Einstein, 1949).

Was passiert wenn die Bienen aussterben

Was folgen würde, ist der Verlust der Artenvielfalt. Die Insekten bestäuben etwa 170.000 der insgesamt 380.000 Pflanzen auf der Erde und diese sind somit vom Bienensterben betroffen. Und das wiederum hat Auswirkungen auf die Tierwelt, denn viele Singvögel, Käfer und Insekten ernähren sich nämlich von Pflanzensamen.Sie übernehmen je nach Alter unterschiedliche Aufgaben: Waben reinigen, Wabenbau, die Bienenlarven füttern, Honigzubereitung, Wächterdienst, Pollen und Nektar sammeln. Bienen können sich hervorragend orientieren.Die Biene besitzt 2 Komplexaugen (Facettenaugen), zusammengesetzt aus zahlreichen Einzelaugen (Ommatidien), für Farbsehen (Wahrnehmung mehr im kurzwelligen Bereich). 3 Punktaugen (Ocellen), zur Steuerung der Tagesaktivität. Damit kann sie Hell u. Dunkel sehen.

Was folgen würde, ist der Verlust der Artenvielfalt. Die Insekten bestäuben etwa 170.000 der insgesamt 380.000 Pflanzen auf der Erde und diese sind somit vom Bienensterben betroffen. Und das wiederum hat Auswirkungen auf die Tierwelt, denn viele Singvögel, Käfer und Insekten ernähren sich nämlich von Pflanzensamen.

Kann der Mensch ohne Bienen leben : Schon Albert Einstein soll 1949 gesagt haben: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr. “ (Zitat Albert Einstein, 1949).

Was macht Bienen glücklich : Bienen brauchen Heimat und Nahrung.

Diese werden vor allem durch landwirtschaftlich genutzte Flächen wie Dauergrünland, Wälder und blühende Kulturflächen gewährleistet. Nicht nur die Landwirtschaft, sondern alle können ihren Beitrag für glückliche Bienen leisten.

Welches ist das hilfreichste Tier der Erde

Wussten Sie, dass Bienen kürzlich von Wissenschaftlern zum wichtigsten Lebewesen auf unserem Planeten gekürt wurden Erfahren Sie im kommenden OLLI-Kurs „Imkerei“ mit Dr. Lewis Cook mehr darüber, wie Sie zur Rettung der Bienen der Welt beitragen können.

Mit der Zeit würden wir wahrscheinlich alle Pflanzen verlieren, die Bienen normalerweise auf natürliche Weise bestäuben. Auch alle Wildtiere, die diese Pflanzen fressen, hätten Schwierigkeiten, Nahrung zu finden. Dieser Mangel an pflanzlichen Nahrungsmitteln könnte sich entlang der Nahrungskette fortsetzen und letztendlich fast alle Lebewesen auf dem Planeten betreffen.Einige Nahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais werden zwar vor allem mit Hilfe des Windes befruchtet. Aber mit über 80 Prozent ist der Großteil der Blütenpflanzen weltweit von der Bestäubung durch Tiere abhängig. Ohne Bienen würden die Erträge von bis zu drei Vierteln der Nutzpflanzen stark schrumpfen.

Was würde es ohne Bienen nicht geben : Denn Beeren und viele andere Obstsorten sind zu einem großen Teil von der Bestäubung durch die Bienen abhängig. Weitere Obstsorten, die es in einem Leben ohne Bienen nicht mehr gäbe: Aprikosen, Äpfel, Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen, Mangos oder Kiwis.