Antwort Was kann ein Podologe? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen Podologe und Fußpfleger

Was kann ein Podologe?
ein Podologe ist in der Lage so genannte Risikopatienten wie Diabetiker, Bluter und Rheumatiker entsprechend ärztlicher Verordnung fachgerecht zu behandeln. Die medizinische Fußpflege ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß.wenn Warzen oder Hühneraugen entstanden sind; wenn sich die Zehennägel in Form und Farbe auffällig verändern; wenn eine Diabetes mellitus-Erkrankung vorliegt, da die Haut von Betroffenen besonders anfällig für Wunden und Verletzungen sein kann; wenn sich Symptome von Fußpilz und Nagelpilz bemerkbar machen.Über vorbeugende und pflegerische Maßnahmen hinaus behandeln sie Hüh- neraugen, Verhornungen sowie alle Arten von Nagelmissbildungen wie verdickte, eingewachsene und verpilzte Nägel. Zudem führen sie Nagelspangenbehandlungen durch und fertigen Orthosen (langlebige Druckentlastungen) und Nagelprothesen an.

Wie viel kostet eine Behandlung beim Podologen : Nicht immer werden in der Podologie die Kosten komplett von der Krankenkasse übernommen. Trotz der ärztlichen Verordnung, gibt es für gesetzlich versicherte Patienten einen Eigenanteil von üblicherweise 10 % der Behandlungskosten zuzüglich 10 Euro. Dieser Betrag wird nach der Behandlung in der Praxis bezahlt.

Wie läuft eine Podologische Behandlung ab

Eine Komplexbehandlung beginnt mit einem Fußbad. Bei der eigentlichen Behandlung kann unter anderem Hornhaut abgetragen werden, die Nägel geschnitten und Entzündungen, eingewachsene Zehennägel oder Krankheiten wie Nagelpilz behandelt werden. Beendet wird eine podologische Behandlung mit einer Fußmassage.

Wird der Podologe von der Krankenkasse bezahlt : Wird medizinische Fußpflege von der Krankenkasse bezahlt Die Kosten der medizinischen Fußpflege werden von der Krankenkasse übernommen, sofern ein Rezept vom Arzt die Notwendigkeit bescheinigt. Bei Diabetes-Patienten mit diabetischem Fußsyndrom ist das in der Regel der Fall.

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen Podologie bei Behandlungen von Schäden am Fuß, die durch Diabetes, Nervenschäden oder Rückenmarksverletzungen bedingt sind. Auch bei diesen Behandlungen gibt es jedoch einen Eigenanteil, der von den Patienten selbst bezahlt werden muss.

Wann darf mein Arzt mir Podologie verordnen Ihr Arzt darf die podologische Therapie verordnen, wenn Sie an einem diagnostizierten diabetischen Fußsyndrom mit Gefühls- und/oder Durchblutungsstörungen (Wagner-Stadium 0) leiden. Neu: Im Juli 2020 wurden die Indikationen erweitert.

Wie hoch ist der Eigenanteil beim Podologen

Ab 18 Jahren zahlen Sie eine Zuzahlung in Höhe von zehn Prozent der Behandlungskosten zuzüglich zehn Euro je Rezept an den Anbieter. Die medizinische Fußpflege wird von zugelassenen Podologen und Podologinnen durchgeführt.Um Folgeschäden an Füßen zu vermeiden, können Ärzte eine podologische Therapie zukünftig als Heilmittel bei krankhaften Schädigungen am Fuß infolge einer sensiblen oder sensomotorischen Neuropathie oder infolge eines Querschnittsyndroms verschreiben.