Antwort Was ist eine onkologische Reha? Weitere Antworten – Wie läuft eine onkologische Reha ab
Laut der Deutschen Rentenversicherung kann eine onkologische Reha stationär, aber auch ambulant stattfinden. In aller Regel dauert sie 3 Wochen. Sie kann aber verlängert oder verkürzt werden. Was genau auf dem Plan steht, hängt von der individuellen Erkrankung ab.Wer übernimmt die Kosten der Reha Krankenkassen und Rentenversicherung übernehmen die Kosten einer Onkologischen Reha.Zwei-Jahres-Frist für Reha nach Krebs nutzen
Innerhalb der ersten zwei Jahre (2-Jahres-Frist) können Menschen mit Krebs nach 12 und nach 24 Monaten eine erneute onkologische Rehabilitation erhalten, wenn die medizinischen Voraussetzungen weiterhin bestehen.
Welches ist die beste onkologische Rehaklinik : Die Onkologische Reha bei Medical Park erreichte mit 87% eine überdurchschnittliche Qualitätsbewertung im Vergleich zur Konkurrenz auf dem Onlineportal Qualitätskliniken.de.
Wann bekommt man eine onkologische Reha
Ein Reha-Bedarf liegt auch bei diesen Kriterien vor:
Wenn Schulungsbedarf (z.B. Schulung bei prothetischer Versorgung, künstlichem Darmausgang) sowie Informationsbedürfnis über Krankheit, Behandlung, Umgang mit Schmerzen, Selbsthilfe und das Leben mit der Diagnose "Krebs“ erforderlich ist.
Wer entscheidet in welche Reha man kommt : Die Rentenversicherung prüft
Ob Ihr Wunsch nach einer bestimmten Klinik erfüllt werden kann, entscheiden gesetzlich vorgeschriebene sozialmedizinische Kriterien. So muss zum Beispiel Ihre Wunschklinik für die Behandlung Ihrer Indikation, gegebenenfalls auch Ihrer Nebenindikationen geeignet sein.
Die onkologische Rehabilitation beinhaltet Diagnostik, Aufklärung und Information zur jeweiligen Erkrankung und den beeinträchtigten Funktionen. Es werden Therapieziele gemeinsam zwischen Rehabilitationsteam und Patient entwickelt. Bewältigungsstrategien werden erlernt, um auch beruflichen Problemlagen zu begegnen.
Voraussetzungen
- Ihre Arbeitsfähigkeit ("Erwerbsfähigkeit") ist gefährdet oder gemindert.
- Sie haben eine Mindestversicherungszeit erreicht.
- Ihre letzte Reha ist mindestens vier Jahre her, falls Sie schon einmal eine Reha hatten (wenn aus gesundheitlichen Gründen ein dringender Bedarf besteht, kann es hier Ausnahmen geben)
Wer entscheidet in welche Rehaklinik man kommt
Nach §8 SGB IX hat jede*r Patient*in das Recht, sich eine Einrichtung für eine stationäre oder ambulante Rehabilitation selbst auszusuchen. Wichtig: Sie müssen sich an keiner Klinik-Liste Ihres Kostenträgers (z. B. Rentenversicherung oder Krankenkasse) orientieren.Onkologische Rehabilitationsleistungen können sowohl stationär als auch ganztägig ambulant durchgeführt werden und dauern in der Regel 3 Wochen. Sie können verkürzt oder verlängert werden.Wie lange muss ich warten, bis ich eine Reha beginnen kann Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Rehaplatz beträgt einige Wochen bis wenige Monate. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt man bei manchen Rehakliniken derzeit sogar auf Wartezeiten von bis zu einem Jahr!
Muss meine Wunschklinik in der Nähe meines Wohnortes liegen Bei der Anschlussheilbehandlung (AHB) sollte die Klinik im Umkreis von maximal 100 km Ihres Wohnortes liegen. Bei Heilverfahren (HV) gibt es keine Vorgaben zur Entfernung vom Wohnort.
Was gehört alles zur Rehabilitation : Zur Rehabilitation gehören verschiedene Leistungen. Zum Beispiel die Erstversorgung und Behandlung im Krankenhaus nach einem Unfall. Oder die verschiedenen Therapien in der medizinischen Reha und in der beruflichen Reha. Zu den Reha-Leistungen gehören aber auch Hilfsmittel.
Wer entscheidet ob man eine Reha bekommt : Der sozialmedizinische Dienst Ihres Rentenversicherungsträgers entscheidet, ob Ihre Rehabilitation medizinisch notwendig ist oder veranlasst eine weitere ärztliche Untersuchung. Bei Erwerbstätigen ohne Berufskrankheit oder Versorgungsleiden ist die Rentenversicherung zuständig. Treffen Sie Ihre Auswahl.
Wer entscheidet ob man zur Reha muss
Die Rentenversicherung prüft
Ob Ihr Wunsch nach einer bestimmten Klinik erfüllt werden kann, entscheiden gesetzlich vorgeschriebene sozialmedizinische Kriterien. So muss zum Beispiel Ihre Wunschklinik für die Behandlung Ihrer Indikation, gegebenenfalls auch Ihrer Nebenindikationen geeignet sein.
Bei der Anschlussheilbehandlung (AHB) sollte die Klinik im Umkreis von maximal 100 km Ihres Wohnortes liegen. Bei Heilverfahren (HV) gibt es keine Vorgaben zur Entfernung vom Wohnort.Was ist das Wunsch- und Wahlrecht Wenn Sie eine Rehabilitation beantragen, haben Sie das Recht, Ihre Wunscheinrichtung selbst auszusuchen und diese im Antrag mitzuteilen. Der Kostenträger Ihrer Reha – beispielsweise Ihr Rentenversicherungsträger – muss Ihren berechtigten Wünschen nachkommen.
Kann ich mir einen Termin für Reha selbst aussuchen : Nach § 9 SGB IX haben Sie ein Wunsch- und Wahlrecht. Deshalb sollten Sie direkt im Reha-Antragsformular Ihre Wunschklinik angeben. Haben Sie das nicht getan und Ihr Reha-Antrag wurde bereits für eine andere Klinik bewilligt: Reichen Sie einen Antrag auf Heilstättenänderung ein.