Antwort Was ist der Unterschied zwischen PFAS und PFC? Weitere Antworten – Ist PFAS und PFC das gleiche

Was ist der Unterschied zwischen PFAS und PFC?
In der Fachliteratur wird mittlerweile überwiegend die Bezeichnung „PFAS“ (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) verwendet. Die beiden Begriffe „PFC“ und „PFAS“ können im Allgemeinen synonym verwendet werden.PFAS ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien. Diese Stoffgruppe umfasst nach letzten Schätzungen mehr als 10.000 verschiedene Stoffe. PFAS kommen nicht natürlich vor und werden erst seit den späten 1940ern hergestellt und eingesetzt.Die bekanntesten Stoffgruppen der PFAS sind: perfluorierte Sulfonsäuren (bekanntester Vertreter: Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)) perfluorierte Carbonsäuren (bekanntester Vertreter: Perfluoroctansäure (PFOA))

Was heist PFC : PFC ist die Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien.

Ist im Trinkwasser PFAS

Trinkwasserreinigung Paradoxon: „Trinkwasser enthält zu viel PFAS, ist aber gesund“ Laut einem aktuellen RIVM-Bericht.

Wie bekommt man PFAS aus dem Körper : PFAS binden sich nach der Aufnahme im Körper an Eiweiße im Blut und werden beim Menschen nur extrem langsam, hauptsächlich über die Nieren, ausgeschieden.

Lebensmittel Anzahl PFOA Mittelwert (µg/kg Frischgewicht)
Wildfleisch (Hirsch, Reh, Wildschwein) 10,00 0,10
Leber (Schaf, Schwein) 2,00 0,27
Hühnereier 14,00 0,11
Käse 3,00 0,41


PTFE steht für Polytetrafluorethylen, im Volksmund vor allem als Markenbezeichnung Teflon bekannt. Obwohl es auch zur PFAS-Gruppe gehört, ist es eine sichere, ungiftige Beschichtung für Pfannen mit Antihaftausrüstung. Vor 2013 wurde PFOA im Herstellungsprozess von PTFE verwendet.

Ist PFC giftig

Viele PFC verbleiben in der Umwelt, verteilen sich weltweit und reichern sich in Organismen an. Sie werden in Kläranlagen, in Gewässern, im Trinkwasser, in der Luft und sogar in Blut und Muttermilch nachgewiesen. Einige PFC können die Fortpflanzung schädigen und Krebs auslösen.Immer öfter setzen Outdoor-Marken jedoch auf PFC-freie Alternativen. Kleinere Outdoor-Marken wie Paramo, Pyua, Rotauf, Fjällräven, R'ADYS und Dannah gehen voran: Sie gehören zu den ersten Marken, die ganze Kollektionen funktioneller, wetterbeständiger Kleidung ohne PFC anbieten.Im Gegensatz zu Leitungswasser ist im herkömmlichen Mineralwasser in der Regel kein PFAS enthalten.

Pineo: natürliches Mineralwasser ohne PFAS

Das amtlich zugelassene Labor ‚Eurofins' hat Pineo kürzlich auf das Vorhandensein der 14 wichtigsten PFAS-Arten getestet, wobei die Messergebnisse in allen Fällen unter < 0,010 μg/l lagen. Mit anderen Worten: Pineo ist ein natürliches Mineralwasser, das frei von PFAS ist.

Sind Tefal Pfannen PFAS frei : Die Tefal Pfanne eignet sich hervorragend zum Anbraten von Fleisch und Fisch. Sie erhitzt sich gleichmäßig, um Ihre Speisen perfekt zu garen. Unsere PFOA-freien, antihaftversiegelten Pfannen sind sicher und gesund für die ganze Familie.

Welche Pfanne ist PFAS frei : Eine Pfanne mit Keramikbeschichtung hat kein PFAS. Diese Schicht besteht aus natürlichen Materialien. Außerdem ist eine Keramikbeschichtung stärker als eine herkömmliche Antihaftbeschichtung.

Wo ist überall PFC drin

PFC verleihen Outdoor- und Arbeitskleidung wie Jacken oder Schuhen wasser-, fett- und schmutzabweisende Eigenschaften. Schmutzabweisende Teppiche und Imprägniersprays können die Chemikalien ebenso enthalten wie Pappbecher oder Pizzakartons, aber auch antihaftbeschichtetes Kochgeschirr oder Fassadenfarbe.

Trick mit dem Label "PFOA/PFOS-frei"

Begriffe wie "fleckgeschützt", "wasserabweisend", "ölabweisend" könnten Hinweise darauf sein, dass PFAS verwendet wurden. Mittlerweile stehen einige PFAS auf der Liste der besonders besorgniserregenden Schadstoffe.Mineralwasser kann unbeschwert genossen werden. In der Natur sind PFAS allgegenwärtig. Dass sich PFAS sogar in natürlichem Mineralwasser nachweisen lässt, ist allerdings bedenklich.

Ist PFAS im Leitungswasser : PFAS sind in der Luft, im Boden und in Wasserquellen. Überall auf der Welt wurden PFAS in kommunalen Abwässern und Trinkwasserproben nachgewiesen [ref].