Antwort Was hilft bei hormonell bedingten Gelenkschmerzen? Weitere Antworten – Was tun bei hormonell bedingten Gelenkschmerzen
Auch regelmäßige körperliche Bewegung kann bei Gelenkschmerzen in den Wechseljahren helfen. Empfehlenswert sind tägliche gelenkschonende Aktivitäten wie Yoga, Gymnastik, Radfahren oder Spaziergänge. Sie sorgen dafür, dass die Gelenke ausreichend bewegt werden.Eine Hormonersatztherapie (HRT) kann die durch den Östrogenmangel bedingten Beschwerden lindern und dient auch zur Sicherung der Diagnose. Eine HRT sollte aber mit Ärztin oder Arzt abgeklärt werden, da sie auch Risiken für den Körper birgt. Auch pflanzliche Mittel können bei Schmerzen in den Gelenken helfen.Arnika beispielsweise wirkt abschwellend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Als Gel oder Salbe auf die betroffenen Stellen aufgetragen, unterdrücken die enthaltenen Wirkstoffe die Entzündung in einem frühen Stadium. Präparate mit pflanzlichen Hormonen können ebenfalls Muskelschmerzen in den Wechseljahren linden.
Welcher Mangel bei schmerzenden Gelenken : Schmerzen: Ein Mangel an Vitamin C, Vitamin D und Calcium kann zu Schmerzen in den Gelenken führen. Entzündungen: Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien kann Entzündungen in den Gelenken fördern.
Was nehmen bei Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
Grünes Blattgemüse beispielsweise, dazu zählen unter anderem Feldsalat, Mangold und Spinat, ist reich an schmerzlindernden Wirkstoffen. Das Würzmittel Kurkuma dagegen wirkt antientzündlich und kann ebenfalls dazu beitragen, Gelenkschmerzen zu lindern. Mit ausreichend Bewegung.
Was kann ich gegen Gelenkschmerzen in den Wechseljahren tun : Mit einer gesunden Lebensweise, einer bewussten Ernährung, viel Sport und Bewegung verringern Sie die Beschwerden zusätzlich oder sorgen sogar dafür, dass sie gar nicht erst entstehen. Eine der wichtigsten Therapien bei Gelenkschmerzen in den Wechseljahren ist die Hormonersatztherapie (HRT).
Folgende Tipps helfen Ihnen, die Beschwerden zu reduzieren.
- Ernährung. Sie haben die Möglichkeit, Gelenkschmerzen der Wechseljahre natürlich zu behandeln.
- Gewichtsreduktion. Zu hohes Körpergewicht kann insbesondere Knie und Hüfte belasten.
- Massagen.
- Akupunktur.
- Bewegung.
- Gesunder Lebensstil.
- Hormonersatztherapie.
Östrogenmangel, ein Grund für Gelenkschmerzen.
Warum Gelenkschmerzen bei Östrogenmangel
Weil sie die Durchblutung anregen, fördern sie auch die Aufnahme von Flüssigkeit ins Gewebe, zum Beispiel in die Gelenkhäute. Das unterstützt in der Folge die Bildung von Gelenkflüssigkeit und die Ernährung der Knorpel. Sinkt nun der Östrogenspiegel, werden die Strukturen im Gelenk schlechter versorgt.Was die meisten Frauen jedoch nicht ahnen: In der Zeit des Wandels, die meist zwischen 45 und 55 Jahren beginnt, stellen sich nicht selten Gelenkschmerzen (Arthralgien) ein. Sie können auch nach der Menopause (der allerletzten Regelblutung) anhalten.Gelenkschmerzen kommen in den Wechseljahren besonders häufig vor – vor allem in den Beinen, Schultern oder den Fingern. Schuld ist ein sinkender Östrogenspiegel, der sich auch in den Muskeln bemerkbar macht.