Antwort Was bedeutet Wolkendecke beim Wetter? Weitere Antworten – Wie beeinflusst eine Wolkendecke unser Wetter

Was bedeutet Wolkendecke beim Wetter?
Wenn sich grobe Schäfchenwolken über weite Flächen erstrecken, wird das Wetter schlecht. Auch graue Schichtwolken lassen erkennen, dass es bald regnen oder schneien wird. Im untersten „Wolken-Stockwerk“, unter zwei Kilometern Höhe, ziehen die tiefen Wolken.Hohe Wolken

Zirrus- oder Federwolken sind dünne, fasrige Wolken aus Eiskristallen, die tatsächlich so aussehen, wie ihr Name verspricht – wie große weiße Federn. Manchmal können sie eine Warmfront mit Regen ankündigen. Zirruswolken lassen viel Sonnenlicht auf die Erde durchscheinen.Cirrocumulus. Diese seltenen Wolken sehen aus wie dünne Felder oder Schichten, die aus sehr kleinen, körnig aussehenden Wolkenteilen bestehen. Meistens sind sie dabei recht regelmäßig angeordnet. Sie entstehen ebenfalls in einer Höhe von fünf bis 13 Kilometern, bestehen aus Eis und kündigen häufig kräftige Gewitter an.

Was ist der Unterschied zwischen Bewölkt und bedeckt : Nur vereinzelt sind Wolken zu sehen, die meist Schönwetterwolken sind. wolkig: Wolken und wolkenloser, blauer Himmel halten sich die Waage, etwa die Hälfte des Himmels ist bedeckt. Als "wolkig" bezeichnet man es auch, wenn die Sonne durch eine hohe und dünne Wolkenschicht scheint wie durch eine Milchglasscheibe.

Wie sehen Wolken vor einem Gewitter aus

Diese Wolkenform besteht in den unteren Schichten hauptsächlich aus Wassertröpfchen (Regen) oder in späteren Entwicklungsstadien aus Hagelkörnern, die sich in einigen Kilometern Höhe gebildet haben. Stößt die Wolke weiter in die Höhe vor, bilden sich Eiskristalle. Dadurch bekommt die Wolke unscharfe Umrisse.

Welche 3 Faktoren bestimmen das Wetter : Das Wetter wird durch drei Faktoren beeinflusst. Das Wetter entsteht durch ein Zusammenspiel von Sonne, Wasser und Luft.

Wenn kleine Wassertröpfchen in einer Wolke zusammenprallen, schließen sie sich zu immer größeren und schwereren Tropfen zusammen. Sind sie zu schwer, um weiter zu schweben; liegt die Temperatur über 0° Celsius, fallen sie als Regen auf die Erde.

Beim Cloud Seeding werden spezielle Partikel mit Flugzeugen in die Wolken geschossen. Diese Partikel dienen als Keime, um zusätzliche Kondensation zu fördern. Dadurch bilden sich mehr Wassertröpfchen, die Feuchtigkeit anziehen und schließlich als Regen oder Schnee zu Boden fallen.

Welche Wolkenarten gibt es und was sagen diese aus

Nach der Höhe ihrer Untergrenze teilt der Wolkenatlas vier Wolkenfamilien ein:

  • hohe Wolken: Cirrus, Cirrocumulus, Cirrostratus.
  • mittelhohe Wolken: Altocumulus, Altostratus.
  • tiefe Wolken: Stratocumulus, Stratus.
  • Wolken die sich vertikal weit erstrecken: Nimbostratus, Cumulus, Cumulonimbus.

Anzeichen für aufziehende Gewitter sind:

  1. Kumulonimbus-Wolken, die wie Blumenkohl oder Zuckerwatte aussehen.
  2. Schwüle im Sommer mit aufkommenden Wind.
  3. Donner und Wetterleuchten.
  4. Regen- oder Hagelschauer.
  5. fallender Luftdruck.
  6. krachende Geräusche bei Radioempfang im Mittelwellen- und Langwellenbereich.

Einteilung

Bedeckung Bezeichnung
6/8 stark bewölkt
7/8 fast bedeckt
8/8 bedeckt
9/8 Himmel nicht erkennbar


Die langwellige Ausstrahlung wird durch Wolken stark reduziert. Bei klarem Himmel bewirkt die starke Ausstrahlung tiefere Temperaturen als bei dichten Wolken. Bei feuchter Luft kondensiert das Wasser während der nächtlichen Abkühlung schneller als bei trockener Luft, was der Ausstrahlung entgegenwirkt.

Wie kann man erkennen ob ein Gewitter kommt oder geht : Die Obergrenzen erkennt man nur bei einem weiter entfernten Gewitter, sind oft leuchtend weiß von der Sonne beschienen. Kommt das Gewitter dann näher oder man fährt darauf zu, ist der Himmel bedeckt und dort wo die dunkelsten und bedrohlichsten Wolken sind, befindet sich das Zentrum des Gewitters.

Was sind die 5 Wetterbausteine : Die fünf „Bausteine“ des Wetters nennt man Wetterelemente. Sie sind für das Wetter maß- geblich verantwortlich. Es sind dies Temperatur, Niederschlag, Bewölkung, Luftdruck und Wind.

Was sind die 7 Klimafaktoren

Die wesentlichen natürlichen Klimafaktoren sind geographische Breite, topographische Höhe und Exposition, Entfernung vom Meer und anderen größeren Wasserflächen, Bodenart und Bodenbedeckung. Hinzu kommen anthropogene Faktoren wie Bebauung und Abwärme.

Grundsätzlich kommen Wolken in drei verschiedenen Höhenlagen vor: Es gibt hohe (in unseren Breiten in fünf bis 13 Kilometern Höhe, zum Beispiel Cirruswolken), mittelhohe (in zwei bis sieben Kilometern Höhe, zum Beispiel Altocumuluswolken) und tiefe Wolken (unter zwei Kilometern Höhe, zum Beispiel Stratuswolken).Übersicht

Gattungen Arten Beispiel
Cumulus (Cu) (Haufenwolken) frei konvektiv humilis mediocris congestus fractus weitere Bilder
Nimbostratus (Ns) (Regenwolken) nicht konvektiv weitere Bilder
Cumulonimbus (Cb) (Gewitterwolken) stark konvektiv calvus capillatus weitere Bilder

Welche Wolken zeigen Regen an : Schleierwolken bedecken meist den Himmel, legen sich wie ein weißer Schleier vor die Sonne und bringen spätestens 36 Stunden später Regen. Schäfchenwolken kündigen einen Wetterwechsel und Regen an. Quellwolken/Haufenwolken versprechen beständiges Wetter.