Antwort Warum ist die Donau weiblich? Weitere Antworten – Warum ist der Rhein männlich und die Donau weiblich
Die Namen deutscher Flüsse sind in der Regel Feminina: die Elbe, die Weser, die Donau, die Spree. Man geht davon aus, dass Flüsse als Verkörperung von Göttern gesehen wurden und unter germanischem oder slawischem Einfluss zu Feminina geworden sind.Die Donau ist sprachlich verwandt mit dem russischen Don, beide Namen gehen auf das indogermanische Wort danu zurück, das "fließendes Gewässer" bedeutet. Bei den Römern war die Donau noch männlich (Danuvius), bei den Germanen wurde sie durch Verschmelzung mit der Endung -owe, -ouwe (Aue, Fluss) weiblich.Der Name Inn leitet sich von den keltischen Wörtern en sowie enios ab, die frei übersetzt Wasser bedeuten. Auf das frühkeltische OENUS/AINOS für "fließendes Wasser" geht die alte Bezeichnung "Oines" für den Inn zurück. In einer Urkunde des Jahres 1338 ist der Fluss mit dem Namen Wasser eingetragen.
Wie sind flussnamen entstanden : Flussabschnitte auch nach den Menschen benannt, die Rechte an der Nutzung der Gewässer hatten. Durch so genannte Namensübertragung erhielten manche Flüsse ihren Namen nach einer wichtigen Siedlung an ihrem Ufer. Ein Beispiel ist die Altmühl, die ihren Namen der keltischen Siedlung Oppidum alkimonios verdankt.
Warum gibt es weibliche und männliche flussnamen
Die Germanen haben den Flüssen meist weibliche Namen gegeben, die Römer eher männliche, weil zumindest die großen Flüsse gern mit Göttern in Verbindung gebracht wurden.
Welche Flüsse sind männlich : So finden sich in der Größenklasse „100 Kilometer plus“ immerhin acht männliche Flüsse, nämlich Rhein, Neckar, Main, Kocher, Inn, Lech, Regen sowie Rhin, ein Nebenfluss der Havel.
– Warum sind die einen weiblich, die anderen männlich und kein Fluss sächlich Die Flussnamen in unserem Raum ("Deutschland") waren und sind in der Regel weiblich, wie das alte Wort "die Ach" = 'der Fluss', weswegen Namen mit -ach weiblich sind (die Wutach, die Brigach, die Schwarzach usw.).
Die Donau führt die meiste Zeit des Jahres (sieben Monate, Oktober bis April) mehr Wasser mit sich als der Inn − ein Grund, warum der Fluss in seinem weiteren Verlauf den Namen Donau trägt. Ein weiterer Grund: Der Name richtet sich auch nach der bis Passau zurückgelegten Wegstrecke der Flüsse.
Warum heißt es die Elbe aber der Rhein
Das Geschlecht der Flüsse folgt keiner Regel. Die namen haben oft gewechselt, stammen aus alten lateinischen Worten ab oder haben sonst ihre eigene Geschichte. Sorry. Aber diese Frage kann leider nur mit einem "Das ist halt so, einen konkreten Grund gibt es nicht" beantwortet werden.In Süd- und Südwestdeutschland sowie in Österreich mag das schon daran liegen, dass viele Flüsse den Wortbestandteil "-ach" (althochdeutsch: aha für Fließgewässer) in sich tragen, der mit dem lateinischen "aqua" (Wasser) verwandt ist und jeden Fluss quasi zur Frau macht, etwa die Salzach, die Schwarzach oder die wilde …Die Donau führt die meiste Zeit des Jahres (sieben Monate, Oktober bis April) mehr Wasser mit sich als der Inn − ein Grund, warum der Fluss in seinem weiteren Verlauf den Namen Donau trägt. Ein weiterer Grund: Der Name richtet sich auch nach der bis Passau zurückgelegten Wegstrecke der Flüsse.
die Fulda, die Elbe, die Weser, die Havel, die Saale usw. usw. Das kann mit dem grammatischen Geschlecht der Wörter zusammenhängen, die in den Flussnamen stecken. Früher meinte man, es käme davon, dass die Menschen in den Flüssen weibliche Gottheiten gesehen hätten, Nixen usw.
Wie hieß die Donau früher : In der Antike hatte die Donau lange zwei Namen: Ister oder Hister, zu Altgriechisch Ístros (Ἴστρος), war eine Bezeichnung für den Unterlauf, Donau hieß nur der Oberlauf.
Wo treffen sich 3 Flüsse in Deutschland : Drei-Flüsse-Stadt
- Augsburg, Stadt an Lech, Wertach und Singold.
- Bad Friedrichshall, Stadt an Neckar, Kocher und Jagst.
- Baunach, Stadt an Baunach, Lauter und Main.
- Demmin, Stadt an Peene, Tollense und Trebel.
- Gemünden am Main, Stadt an Main, Sinn und Fränkischer Saale.
- Hann.
- Passau, Stadt an Donau, Inn und Ilz.
Warum gibt es männliche und weibliche Flüsse
Die Germanen haben den Flüssen meist weibliche Namen gegeben, die Römer eher männliche, weil zumindest die großen Flüsse gern mit Göttern in Verbindung gebracht wurden.
Über 450 Jahre bildete die Donau (Danubius) als „Nasser“ Limes die Nordgrenze des römischen Imperiums.Die Wassertiefe variiert zwischen 2 und 6 Metern und beträgt an der tiefsten Stelle am Eisernen Tor über 130 Meter. Mit zunehmender Länge wird die Donau auch breiter. Bei Regensburg misst man die Flussbreite mit 100 – und vor dem Delta bis zu 3.000 Metern.
Wie nennt man Passau noch : Passau (lat. Batavium, Batava oder Passavia u. ä., veraltete Schreibweise Paßau) ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern. Sie liegt an der Grenze zu Österreich sowie am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch „Dreiflüssestadt“ genannt.