Antwort Warum gibt es keinen Nurofensaft mehr? Weitere Antworten – Warum gibt es keinen Nurofen Saft mehr
Deutschland hat Ibuprofen-Säfte ins Krisengebiet geschickt. Zu guter Letzt gibt es noch eine grundlegende Ursache: Hersteller haben sich von der Produktion her aus Deutschland zurückgezogen. Viele Wirkstoffe werden in China produziert und in Indien weiterproduziert.zu Lieferengpässen für Paracetamol- oder Ibuprofen-haltigen Säften bzw. Suppositorien: Ibuflam® Kindersaft 20 mg/ml. Das liegt daran, dass diese Selbstverpflichtung zur Meldung nach den derzeit ver – einbarten Kriterien nur für Arzneimittel mit Wirkstoffen gilt, die als versorgungskritisch eingestuft wurden.Die Ursachen sind laut Expert*innen ein Zusammenspiel aus anfälligen globalen Lieferketten, dem Rückzug deutscher und europäischer Hersteller aus der Wirkstoffproduktion, einer Monopolbildung, bei der teils nur noch ein einziger Hersteller für bestimmte Medikamente verbleibt und der Finanzierungssystematik im deutschen …
Was geben statt Fiebersaft : Alternativen zu Fiebersaft
Eine gute Alternative zu Säften sind Zäpfchen oder Schmerztabletten für Kinder. Aber Vorsicht vor Überdosierung! Paracetamol-Tabletten enthalten für Kinder, die weniger als 33 Kilogramm wiegen, in der Regel zu viel Wirkstoff.
Warum gibt es keinen Fiebersaft mehr für Kinder
Die Nachfrage übersteige die Lagerbestände
Für Medikamente wie die Fiebersäfte gibt es Festpreise, das ist der maximale Betrag, den die Krankenkassen dem Hersteller für das Medikament bezahlten. In Anbetracht der gestiegenen Kosten lohne sich die Produktion nicht mehr.
Warum gibt es keine Fiebersäfte mehr : Kleinkinder benötigen gegen Fieber und Schmerzen Säfte oder Zäpfchen als Darreichungsform. Die Herstellung von Säften ist hygienisch aufwendiger, Abfüllung und Versand schwerer und die Haltbarkeit geringer als bei Tabletten. Dies macht Kindersäfte teurer.
Weil die Medikamente als unrentabel gelten, wurde ihre Produktion ins außereuropäische Ausland verlagert, in Länder wie China, Indien und die USA. Sie zählen zu den weltweit größten Herstellern von Ibuprofen und Paracetamol.
Auch um sicherzustellen, dass fiebernde Kinder nur mit den Wirkstoffen behandelt werden, die für sie auch geeignet sind. "Zum Beispiel hilft der Wirkstoff Acetylsalicylsäure Erwachsenen bei Schmerzen und Fieber – aber ist für Kinder unter zwölf Jahren nicht geeignet", sagt Sellerberg.
Was tun wenn es keinen Fiebersaft mehr gibt
Auch bekannte Hausmittel können bei Fieber helfen. Kalte Wadenwickel entziehen dem Körper Wärme und können zudem Entzündungen lindern. Wenn die Wickel nach 15 bis 20 Minuten warm geworden sind, sollten sie erneuert werden.Lieferengpässe bei Arzneimitteln haben viele unterschiedliche Ursachen. Sie kommen etwa dadurch zustande, dass zeitweilig nicht genügend Rohstoffe für die Produktion vorhanden sind. Auch sind sie Ergebnis der Verlagerung von Produktionsstätten auf wenige Standorte.Wird das Fieber durch Medikamente oder physikalische Maßnahmen gesenkt, wird dem Körper eine Besserung der Erkrankung vorgetäuscht, was zu Fehleinschätzungen verleite. „Fiebersenken macht nicht gesund und auch nicht schneller gesund. Auch hohes Fieber stellt in aller Regel keine Gefahr dar.
die Gründe für die Mangellage. Die Nachfrage nach Fiebersäften hänge von der Erkältungssaison ab und sei 2021 sehr niedrig gewesen, aufgrund der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie.
Wird Fiebersaft wieder knapp : Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte listet gerade 511 Lieferengpassmeldungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten (Stand: 15. September 2023). Darunter sind Antibiotika, Schmerzmittel, fiebersenkende Mittel und Krebsmedikamente. Auch Arzneimittel für Kinder, wie Fiebersäfte, sind noch immer knapp.
Welche Medikamente sind derzeit knapp : Die Arzneimittel der folgenden Medikamenten-Gruppen sind zurzeit am stärksten von den Lieferengpässen betroffen:
- Antidepressiva.
- Schilddrüsenmedikamente.
- Schmerzmittel (Ibuprofen)
- Blutdrucksenker.
- Kochsalzlösungen.
- Krebsmittel.
- Hormonpräparate.
- Impfstoffe.
Welche Medikamente sind zur Zeit nicht lieferbar
Dazu gehören:
- Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen oder Naproxen)
- Blutdruckmittel (z.B. Valsartan oder Candesartan)
- Psychopharmaka (z.B. Venlafaxin oder Fluoxetin)
- Blutdrucksenker (z.B. Ramipril)
- Magensäureblocker (z.B. Pantoprazol)
- Schilddrüsen-Medikamente (z.B. Jodthyrox)
- Präparate gegen Gicht (z.B. Colchicum Dispert)
Fieber senken – aber wie
- Viel trinken!
- Wärmflasche und eine zusätzliche Decke helfen bei Schüttelfrost.
- Wadenwickel und Pulswickel anlegen, wenn das Fieber sinkt und der Körper gekühlt werden soll.
- Strikte Bettruhe, gerne auch auf dem Sofa, ist nur einzuhalten, wenn das Kind sich schlapp fühlt.
Fieber musst nicht zwingend immer gleich bekämpft werden. Wirksame Maßnahmen gegen Fieber sind Wadenwickel, ein lauwarmer Waschlappen für die Stirn und viel trinken. Wenn Sie Ihrem Kind ein Medikament gegen das Fieber geben möchten, haben Sie die Wahl zwischen Paracetamol und Ibuprofen.
Welche Medikamente werden knapp Kinder : Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) listet zurzeit insgesamt 510 Lieferengpässe bei rezeptpflichtigen Medikamenten (Stand: 14. September 2023). Darunter sind unter anderem Schmerzmittel, Antibiotika, fiebersenkende Mittel und Krebsmedikamente. Die Meldung der Engpässe ist freiwillig.