Antwort Ist L-Arginin gut für die Leber? Weitere Antworten – Wer sollte L-Arginin nicht einnehmen
Ohne ärztliche Kontrolle sollten Arginin-Präparate bei Herz-Kreislauferkrankungen auf keinen Fall eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen mit Blutdrucksenkern, Blutverdünnern und Potenzmitteln kommen kann. Wenn Sie bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, sollten Sie ganz auf eine Anwendung verzichten.Ein L-Arginin-Mangel sorgt für eine vermehrte Ansammlung von Entzündungszellen in der Darmwand und kann so Darmentzündungen fördern. Wird im Gegenzug vermehrt L-Arginin aufgenommen, wirkt sich dies günstig auf die Zusammensetzung der Mikrobiota aus und beschleunigt die Rückbildung der Darmentzündungen.Die Wirkung von L-Arginin ist vielfältig. Es kann den Blutfluss verbessern, indem es die Produktion von Stickstoffmonoxid fördert, was die Entspannung der Blutgefäße bewirkt. Darüber hinaus kann es auch die Insulinsensitivität verbessern und so den Blutzuckerspiegel regulieren.
Welche Nebenwirkungen gibt es bei L-Arginin : Nebenwirkungen von L-Arginin
Obwohl L-Arginin als allgemein sicher eingestuft wird, kann eine sehr hohe Dosis zu Übelkeit, Durchfall und Blähungen führen. Außerdem wurde berichtet, dass Arginin Asthma-Symptome verstärken kann.
Wie lange darf man L-Arginin einnehmen
Die Einnahmedauer von L-Arginin
Bei der Einnahme von L-Arginin treten keine Gewöhnungseffekte ein, der Körper reduziert also auch bei täglicher, langfristiger Zufuhr über Nahrungsergänzungsmittel die Eigensynthese nicht. Somit spricht nichts gegen die dauerhafte Supplementierung.
Wie lange muss man L-Arginin einnehmen bis es wirkt : Grundsätzlich zeigt es aber zügig die ersten Wirkungen im Körper. Oft steigt bereits nach circa 30 Minuten die Konzentration im Blut an. Auch vor dem Schlafen kannst du L-Arginin nehmen, denn die Anregung der Lebertätigkeit hat einen positiven Effekt auf deine Nachtruhe.
Wichtig ist deshalb, dass du die Maximaldosis von 18 Gramm L-Arginin pro Tag in ergänzender Form (Lebensmittel) nicht überschreitest. Ebenso solltest du nicht mehr als zehn Gramm auf einmal einnehmen. In diesem Fall hilft viel nicht viel. Takeaway 6: Eine Überdosierung kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
Empfohlen wird dafür eine regelmäßige und langfristige Einnahme von L-Arginin (mindestens 3000 Milligramm täglich, am besten in Kombination mit Pinienrindenextrakt).
Kann man Arginin dauerhaft einnehmen
Bei der Einnahme von L-Arginin treten keine Gewöhnungseffekte ein, der Körper reduziert also auch bei täglicher, langfristiger Zufuhr über Nahrungsergänzungsmittel die Eigensynthese nicht. Somit spricht nichts gegen die dauerhafte Supplementierung.20 bis 30 Minuten nach der Einnahme steigt die Konzentration im Blut an, sie hält dann ca. drei Stunden an. Aus diesem Grund sollte man Supplements und Co. erst sehr kurz vor dem Training einnehmen.